Kommt am 04. September um 18.30 Uhr zum Probekick!
Warum/wozu?
–
Die Begeisterung für Fußball ist im Alter ungebrochen, jedoch steigt
das Verletzungsrisiko mit steigendem Alter. Das Ergebnis ist der
Rollentausch vom Spieler/Aktiven zum passiven Zuschauer.
– So manche
Fußballinteressierte haben im Jugendalter den Zugang zum Vereinsfußball
nicht gefunden oder haben körperliche/geistige Einschränkungen. Für
diejenigen ist der späte Einstieg in den bzw. das Mitwirken im
‘normalen’ Fußball in der Regel sehr schwer.
– Walking Football ist
altersgerechtes, inklusives und gesundheitsförderndes Fußballspielen,
angepasst an die Anforderungen des steigenden Alters und daher auch für
Neueinsteiger oder Menschen mit Einschränkungen spielbar.
Woher/wie?
Erfunden
wurde der Gehfußball 2011 in England. In England und den Niederlanden
wird mittlerweile schon in Ligen Geh-Fußball gespielt. In Deutschland
haben unter anderem Werder Bremen, der VfL Wolfsburg, Schalke 04 und
Bayer Leverkusen Altherren-Kicker, die sich nur noch zur Geh-Variante
ihres Lieblingssports treffen. Die FIFA hat Gehfußball als eigene
Sportart anerkannt. Da die Sportart bewusst als Alternative für ältere
Spieler entwickelt wurde, zielen die meisten Regel-Adaptionen darauf ab,
Verletzungen und körperliche Überforderung zu vermeiden: Das Laufen –
egal ob mit oder ohne Ball – und der intensive Zweikampf sind verboten
und der Ball muss flach gehalten werden. Im Detail unterscheiden sich
die Regeln in einzelnen Bereichen, oft werden sie an die
Platzverhältnisse und die Mannschaftsstärke angepasst.
Gehfußball
wird draußen und drinnen gespielt, zumeist auf kleineren Feldern, mit
verkleinertem (Handball)Tor und entsprechend angepasster Spielerzahl.
Bei Wettbewerben/Turnieren wird 6 gegen 6 und mehreren Austauschspielern
auf einem Kleinfeld (20x 40m) gespielt.